International School of Management       

Vertiefungskurs Familienmediation Stuttgart

Werden Sie zum Experten für Konfliktlösung und Mediation in Familien!

Der Vertiefungskurs Familienmediation richtet sich an Personen, die schon eine Ausbildung zum zertifizierten Mediator (m/w/d) absolviert haben und nun durch eine darauf aufbauende Weiterbildung ihre Kompetenz um das Gebiet der Familienmediation erweitern möchten.

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Für Personen mit abgeschlossener Mediationsausbildung

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6-tägiges Blockseminar in Stuttgart

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2 Gruppen­supervisionsmodule à 2 Tage (online)

Der 120-stündige Basiskurs (Hinweis: Seit 1.3.2024 gibt es eine neue Verordnung und der Ausbildungslehrgang umfasst 130 Stunden) zum zertifizierten Mediator (m/w/d) und der 80-stündige Vertiefungskurs Familienmediation ergeben zusammen einen modular aufgebauten, 200-stündigen Ausbildungslehrgang nach den Standards des Qualitätsverbundes Mediation (QVM®).

Statt 2.400€
Jetzt ab 720€
Sparen Sie 30 oder 70% mit der ESF-Förderung und/oder mit dem AZAV-Bildungsurlaub! So geht’s

Voraussetzungen

  • Ausbildung zum zertifizierten Mediator (m/w/d)

Zertifizierungen

  • Hochschulzertifiziert (International School of Management

Termine & Seminarzeiten in Stuttgart

Neue Termine werden bald bekanntgegeben.

Seminartermine Supervisionsmodule (online)

  • Neue Termine werden bald bekanntgegeben.

mit Dr. Imke Wulfmeyer (Online)

Freitags: 14 – 20 Uhr
Samstags: 09 – 19 Uhr

Sie suchen die Termine für die Gruppen­supervisions-Module einer bereits laufenden Veranstaltung?
Hier geht es zur Übersicht >>

Teilnahmegebühr

Die Teilnahmegebühr können Sie in der Kostenübersicht entnehmen.

Unser Ausbildungslehrgang ist gem. § 4 Nr. 21 a) bb) UStG umsatzsteuerbefreit.

Preisabschlag von 30-70% mit der ESF-Förderung und AZAV-Bildungsurlaub. Hier finden Sie die Informationen zu unseren Förderungen.

Standort Stuttgart

Wird noch bekanntgegeben.

Kostenübersicht des Vertiefungskurses:

Die Kosten des Vertiefungskurses richten sich danach, ob Ihre Mediations-Grundausbildung 120 Stunden (bei Ausbildungsstart vor dem 01.03.2024) oder 130 Stunden (bei Ausbildungsstart nach dem 01.03.2024) umfasste.

120 Stunden-Grundausbildung

Preis für Privatpersonen:
2400€

130 Stunden-Grundausbildung

Information zum Preisunterschied: Absolventen der 130 Stunden-Grundausbildung müssen ein Gruppen­supervisions­modul weniger absolvieren.

Preis für Privatpersonen:
2160€

Exklusives Angebot: Jetzt sparen bei Buchung eines zweiten Vertiefungskurses.

Bei Buchung von zwei Vertiefungs­kursen müssen die Gruppen­supervisions­module nur einmal belegt werden. Dadurch reduziert sich der Preis für Ihren zweiten Vertiefungskurs. Nutzen Sie dieses Angebot!

Preis für den 2. Vertiefungskurs für Privatpersonen:
1440€

Ihre Förderungsmöglichkeiten:

ESF-Förderung für Baden-Württemberg

Die ESF-Förderung richtet sich an Personen mit Wohnsitz in Baden-Württemberg. Teilnehmende erhalten 30-70% Ermäßigung.

Informationen zur ESF-Förderung

KOMPASS-Programm für Solo-Selbstständige

Als Soloselbstständige*r in Deutschland können Sie vom ESF Plus-geförderten KOMPASS-Programm mit bis zu 4500€ profitieren.

Informationen zum KOMPASS-Programm

AZAV-zertifiziert für Bildungsurlaub

In diesem Bundesland sind wir anerkannter Bildungsträger für Bildungsurlaub mit möglicher Kostenübernahme durch Ihren Arbeitgeber.

Informationen zum AZAV-Bildungsurlaub

Der Vertiefungskurs Familienmediation in Stuttgart

Die Familie ist eines der spannendsten und zugleich der anspruchsvollsten Betätigungsfelder in der Mediation. Mehr als in allen anderen Konflikten sind die Parteien hier emotional miteinander verbunden. Fast immer sind die sachlichen Konfliktthemen nur die Spitze des Eisberges. Um ein Vielfaches größer sind die psychodynamischen und beziehungsorientierten Konfliktanteile unter der Wasseroberfläche, die nach Aufmerksamkeit verlangen, wenn das Ergebnis dauerhaft tragen soll. Einerseits erschweren oft tiefe Verletzungen eine konstruktive Auseinandersetzung, andererseits ist meistens die Motivation für eine faire und friedliche Lösung gerade hier besonders hoch. Schließlich belastet der Familienkonflikt nicht nur die unmittelbar Beteiligten, sondern eine Eskalation oder ein Kontaktabbruch kann großes Leid über ihnen nahestehende Menschen bringen, seien es die gemeinsamen Kinder oder die alt gewordenen Eltern. Über die mediative Grundkompetenz hinaus ist daher ein in die Tiefe gehendes Verständnis der Konfliktdynamik in Familiensystemen sowie der Ambivalenz- und Trauerphasen bei Trennung und Scheidung essentiell. Daneben werden Kenntnisse der grundlegenden rechtlichen Rahmenbedingungen in der Erb- sowie der Trennungs- und Scheidungsmediation verlangt.

In der Rechtsververordnung zum Mediationsgesetz wird in § 3 (1) folgendes gefordert:

„Der zertifizierte Mediator hat nach Abschluss der Ausbildung regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen. Der Umfang der Fortbildungsveranstaltungen beträgt innerhalb eines Zeitraums von vier Jahren mindestens 40 Zeitstunden. Die Vierjahresfrist beginnt erstmals mit der Ausstellung der Bescheinigung nach § 2 Absatz 6 zu laufen.“

CONSENSUS Campus bietet daher allen Absolventinnen und Absolventen der Basis-Ausbildung die Möglichkeit, aus den angebotenen Fortbildungsveranstaltungen und Vertiefungsrichtungen zu wählen. Ein Quereinstieg nach Abschluss einer anderen 120-stündigen Mediationsausbildung (Hinweis: Seit 1.3.2024 gibt es eine neue Verordnung und der Ausbildungslehrgang umfasst 130 Stunden) nach den Anforderungen der ZMediatAusbV ist nach Absprache möglich. Die Veranstaltungen kommen zustande, wenn die Mindestteilnehmerzahl erreicht wird.

Wie sieht der Alltag eines Familienmediators/einer Familienmediatorin aus? Hier beschreibt unsere Ausbildungsleiterin Dr. Imke Wulfmeyer einen typischen Fall aus der Trennungs- und Scheidungsmediation.

CONSENSUS Campus bietet auch den Vertiefungskurs Wirtschaftsmediation an.

Was Sie bei uns mitnehmen

Unsere Familienmediation Ausbildung richtet sich an Personen, die schon eine Ausbildung zum zertifizierten Mediator (m/w/d) absolviert haben und die nun ihre Kompetenz um das Gebiet der Familienmediation erweitern möchten.

Zusammen mit der 120-stündigen Ausbildung zum zertifizierten Mediator (Hinweis: Seit 1.3.2024 gibt es eine neue Verordnung und der Ausbildungslehrgang umfasst 130 Stunden) erwerben die Teilnehmer durch die 80-stündige Familienmediation Ausbildung die inhaltlichen Voraussetzungen für die Lizenzierung nach den Standards des Qualitätsverbundes Mediation (QVM), ausgearbeitet von Vertretern der Verbände BAFM, BMWA, DGM und DFfM und bekanntgegeben mit der 1. Frankfurter Erklärung. Mit diesen Standards soll eine über den zertifizierten Mediator hinausgehende Ausbildungsqualität sichergestellt werden. Zusätzlich zum 200-stündigen Ausbildungskurs verlangt der QVM-Standard noch

  • Intervision (Peer-Gruppen-Arbeit) im Umfang von weiteren 20 Stunden
  • die Dokumentation eines realen Mediationsfalles, der in Einzelsupervision reflektiert wurde und innerhalb eines Jahres nach Abschluss des Ausbildungslehrganges einzureichen ist
  • insgesamt fünf reale Mediationsfälle im Umfang von insgesamt 25 Zeitstunden benötigt, die in Einzelsupervision reflektiert wurden (wobei der im Anschluss an die Ausbildung dokumentierte Fall mit eingerechnet wird) und von denen zwei mit einer Vereinbarung abgeschlossen sein müssen.

Im Mittelpunkt der Ausbildung zum Familienmediator (w/m/d) stehen zum einen Trennungs- und Scheidungskonflikte, zum anderen Konflikte rund um das Thema Erben und Vererben sowie Pflege und Betreuung von älteren oder kranken Familienangehörigen, die unter dem Schlagwort Elder Mediation zusammengefasst werden. Daneben werden Konflikte in Patchworkfamilien, interkulturellen Familien, zwischen den Generationen, Erziehungskonflikte zwischen den Eltern oder zwischen Elternhaus und Schule, Paarmediation als sachliche alternative zur Paarberatung, Mehrgenerationenkonflikte und Konflikte in Familienunternehmen beleuchtet.

Vermittelt werden sowohl die psychodynamischen Aspekte der Familienmediation als auch die grundlegenden rechtlichen Rahmenbedingungen der Erb- sowie der Trennungs- und Scheidungsmediation in der Familienmediation Ausbildung.

Wie der Vertiefungskurs Familienmediation abläuft

Die Familienmediation Ausbildung bietet insgesamt 80 Zeitstunden interaktiven Unterricht in Kleingruppen, bei dem der theoretische Input immer wieder durch praktische Übungen und Rollenspiele aufgelockert wird. Er umfasst sechs Seminartage und zwei Supervisionsmodule von jeweils zwei Tagen. Mehr zu den Supervisionsmodulen finden Sie hier.

    Internationale Qualifizierung als Mediator

    Nach Abschluss des insgesamt 200-stündigen Ausbildungslehrgangs bei Consensus erhalten Sie ein Abschlusszeugnis über die Anerkennung der internationalen Standards der Ausbildung (zertifiziert durch IMI International Mediation Institute) und können bereits als Mediatorin oder Mediator tätig werden. Die Ausbildungen bei Consensus sind international zertifiziert, was Ihnen eine anerkannte internationale Qualifikation als Mediatorin oder Mediator ermöglicht.

    Als erstes Ausbildungsinstitut in Deutschland sind wir stolz darauf, Pioniere bei der Einführung internationaler Standards in unserer Mediationsausbildung in Deutschland und Teil eines – durch das International Mediation Institut (IMI) verbundene – internationalen Netzwerks zu sein. Personen, die unsere Mediationsausbildung erfolgreich abschließen, können gegen Gebühr die Anerkennung IMI Qualified Mediators erhalten. Die IMI-Standards umfassen ein breites Spektrum an Kompetenzen, eine hohe Anzahl praktischer Übungen und Feedback sowie die Betreuung durch Experten aus verschiedenen Arbeitsbereichen der Mediation.

    Nach erfolgreichem Abschluss des 200-Stunden Ausbildungslehrganges können Sie sich kostenpflichtig beim IMI (International Mediation Institute) listen lassen, um den international anerkannten Titel „IMI qualified Mediator“ zu erhalten.

    Dauer und Ablauf

    • 6-tägiges Blockseminar
    • 2 Gruppen­supervisionsmodule à 2 Tage (online)

    DozentInnen

    • Franz-Josef Innerhofer, Diplompsychologe und Master of Mediation
    • Dietmar App, Fachanwalt für Familienrecht, Mediator (BAFM/BM)
    • Dr. Imke Wulfmeyer, Rechtsanwältin und Mediatorin (BAFM/BM), Vorstandsmitglied BAFM

      Weitere Informationen

      Weitere Informationen zu den Gruppen­supervisionen finden Sie hier.

      Haben Sie Ihre Mediationsausbildung vor 2 oder mehr Jahren abgeschlossen?

      Wenn mehr als zwei Jahre zwischen Ihrem Basis- und Vertiefungskurs (oder zwischen erstem und zweitem Vertiefungskurs) liegen, müssen Sie - von begründeten Ausnahmefällen abgesehen - vor dem Vertiefungskurs einen Refresher-Kurs absolvieren.

      Dasselbe gilt, wenn der Basiskurs bei einem anderen Bildungsträger absolviert wurde, also bei Quereinsteieger*innen. Die nächsten Termine für diesen zweitägigen Refresher können Sie auf der folgenden Seite einsehen.

      Vertiefungskurs Familienmediation Stuttgart

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      Nach Versand Ihrer Anmeldung erhalten Sie innerhalb der nächsten 60 Minuten eine Eingangsbestätigung per E-Mail. Sollten Sie diese auch nach Prüfen Ihres Spam-Ordners nicht erhalten, kontaktieren Sie uns bitte telefonisch oder per E-Mail. Kontakt aufnehmen

      Wir helfen weiter

      Ihre Ansprechpartnerin

      Sandra Lovell

      Sandra Lovell ist bei CONSENSUS Campus für die Schulungsbetreuung und Koordination zuständig. Sie beantwortet Ihnen gerne alle Fragen zu unseren Bildungsangeboten.

      So erreichen Sie uns:

      Haben Sie Fragen zu unseren Kursen? Vereinbaren Sie jetzt einen persönlichen, kostenlosen Beratungstermin:

      Schreiben Sie uns eine E-Mail

      WhatsApp

      +49 163 289 200 0

      Alle Vorteile der Mediationsausbildung im Überblick

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      Echte Expert*innen - echte Praxisfälle

      Alle CONSENSUS-Ausbilder*innen sind erfahrene, praktizierende Mediations-Profis aus dem Consensus-Team, das für Kunden aus Wirtschaft und Verwaltung Prozesse analysiert, Strategien entwickelt und maßgeschneiderte Interventionen durchführt. Sie kommen direkt vom Teambuilding-Workshop, Coaching, einer Wirtschaftsmediation oder einer Familienmediation in Ihr Ausbildungsseminar. Ab und zu haben Sie sogar die Gelegenheit, bei einer Konfliktklärung in der Praxis oder einem betriebsinternen Workshop zu hospitieren. Dadurch lernen Sie unmittelbar an der Schnittstelle zur Praxis und profitieren von aktuellen CONSENSUS-Fällen.

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      Viel Abwechslung und persönliche Betreuung

      Bei CONSENSUS Campus genießen Sie persönliche, individuelle Betreuung durch Ihre Trainer*innen und Mentor*innen. Wir legen Wert auf einen lebendigen, unterhaltsamen Lehrplan: Vorträge im Plenum wechseln sich mit interaktiven Übungen und Rollenspielen ab. Sie werden von verschiedenen Expert*innen aus unserem Team unterrichtet und haben gleichzeitig feste Ansprechpartner*innen, der Sie auf Ihrer Lernreise begleitet und Sie vor allem bei der Fallarbeit unterstützt. Sie profitieren von der Vielfalt unseres Teams, lernen die verschiedenen Facetten der Mediation kennen und haben immer einen roten Faden.

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      Wissenschaftlich fundiertes Curriculum

      Gemeinsam mit Experten*innen aus der Praxis gestalten renommierte Wissenschaftler Ihr Curriculum und besuchen Ihr Trainingsseminar. So stellen wir sicher, dass Ihnen die neuesten Erkenntnisse aus Kommunikationswissenschaft, Psychologie und Wirkungsforschung der Mediation vermittelt werden. Sie erhalten nicht nur einen Werkzeugkasten, sondern auch ein tiefes Verständnis dafür, wie und warum Ihre Methoden funktionieren.

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      Mediationsausbildung 4.0

      Bei CONSENSUS Campus bereiten wir Sie auf die wichtigsten Zukunftstrends in der Mediation vor. Dazu gehört die Mediation in agilen Strukturen ebenso wie die Live-Online-Mediation, die durch die Corona-Krise plötzlich unverzichtbar geworden ist und zunehmend an Bedeutung im Markt gewinnt. Bereits in der Grundausbildung vermitteln wir Ihnen in unserem virtuellen Klassenzimmer wesentliche digitale Kompetenzen. Die persönliche Begegnung vor Ort ist und bleibt der Schwerpunkt unserer Ausbildung. Mit unserem innovativen Blended-Learning-Konzept lernen Sie die wichtigsten Methoden, damit Sie als Mediator*in im realen und virtuellen Raum empathisch mit Konfliktparteien arbeiten können. So sind Sie krisensicher und fit für die Zukunft.

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      Hochschulzertifikat

      Unsere Ausbildungen sind von der ISM International School of Management zertifiziert. Nach erfolgreichem Abschluss, erhalten Teilnehmende ein Hochschulzertifikat, das von CONSENSUS und der ISM verliehen wird. Mehr Informationen finden Sie HIER.

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      Internationale Ausrichtung und Vernetzung

      Das CONSENSUS-Team ist europaweit (Erasmus+ Projekt) und international (Internationale Mediationsausbildung) aktiv und unterrichtet in mehreren deutschen Großstädten. Als erstes Ausbildungsinstitut in Deutschland sind wir stolz darauf, Vorreiter bei der Adaption internationaler Standards in unserer Mediationsausbildung zu sein und Teil eines internationalen Netzwerks zu sein, das durch das International Mediation Institute (IMI) verbunden ist. Unsere Ausbildungen sind durch das IMI zertifiziert. Damit werden Sie Teil eines umfangreichen Netzwerks von Alumni und CONSENSUS-Mediator*innen, die auch nach Abschluss der Ausbildung einen regen kollegialen und fachlichen Austausch pflegen. Neben den deutschsprachigen Kursen bieten wir als einziges Ausbildungsinstitut in Deutschland auch eine englischsprachige Mediationsausbildung an. Im Rahmen der Mediationsausbildung fördern wir interkulturelle Kompetenz und den Blick über den Tellerrand.

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      Eigene Praxisfälle finden: Wir helfen Ihnen!

      Gegen Ende der Ausbildung beschäftigt angehende Mediatorinnen eine Frage ganz besonders: Wie komme ich jetzt an meine ersten eigenen Fälle? Um Sie dabei zu unterstützen, stehen unsere Ausbilder*innen, die erfahrene Mediator*innen in verschiedenen Bereichen, wie Wirtschaft, Wissenschaft, Psychologie und Recht sind, zum Austausch zur Verfügung. Zudem kooperiert CONSENSUS Campus mit mediator-finden.de, einem spezialisierten Online-Suchportal für Mediation. Als CONSENSUS Campus-Absolvent*innen haben Sie ein Jahr lang kostenlos die Möglichkeit, sich mit einem persönlichen Profil, Ihrem Foto und dem Link zu Ihrer Homepage auf der angesehenen Plattform www.mediator-finden.de listen zu lassen, und zwar im gehobenen Vertragsmodell „Profi“ inklusive erweiterter Suchfunktionen. So erhöhen Sie Ihre Chancen, in kürzester Zeit Praxiserfahrungen als Mediator zu sammeln, Ihren Anerkennungsfall für die erstmalige Zertifizierung und/oder weitere Fälle für den Erhalt Ihres Titels zu finden.

      Consensus bietet exklusiv das kostenpflichtige „Praxispaket Mediation an, das Angebote für Absolvent*innen der 120-Stunden-Mediationsausbildung (seit 1.3.2024 130 Stunden Ausbildung) zum Start in die Praxis und zum Erhalt des Zertifikates “Zertifizierter Mediator” (m/w/d). Es beinhaltet unter anderem eigene Mediationsfälle, Supervision, Beratung zum Start als Mediator*in, Weiterbildungen und vieles mehr.

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      Nach der Ausbildung werden Sie Teil unseres Alumni-Netzwerks!

      Netzwerken und regelmäßige Fortbildung sind für unsere Alumni kostenlos! Nach Abschluss Ihrer Mediationsausbildung werden Sie Teil eines weitreichenden, internationalen Netzwerks der CONSENSUS Campus- Alumni, der International Mediation Campus-Alumni und CONSENSUS-Mediatoren, die sich fachlich und kollegial austauschen. Immer wieder bieten wir Alumni-Abende im virtuellen Raum und vor Ort an unseren Standorten an. Wir laden unsere Alumni exklusiv und kostenlos zu moderierten Kollegialsupervision oder spannenden Webinaren zu verschiedenen Themen rund um Mediation und Konfliktmanagement ein. Natürlich stellen wir Ihnen für die Teilnahme Fortbildungsbescheinigungen aus, die Sie zum Erhalt des Titels „zertifizierter Mediator“ brauchen. Wenn Sie nach der Ausbildung weiter in die Tiefe gehen oder sich spezialisieren möchten, bieten wir Ihnen kostenpflichtige Aufbau- und Vertiefungskurse an, z. B. Mediation in Wirtschaft und OrganisationenFamilienmediation oder Coaching für Mediator*innen. So können Sie eine über den „zertifizierten Mediator“ hinausgehende Qualifikation erlangen, z. B. nach den Standards des von den fünf führenden Berufsverbänden gegründeten Qualitätsverbundes Mediation (QVM).

      Was unsere Alumni sagen:

      FAQ

      Häufige Fragen

      Mediationsausbildung

      Wie viel Zeit sollte ich neben den 130 Seminarstunden für die Mediationsausbildung einplanen?

      Die 130 Stunden des Ausbildungslehrgangs umfassen 5 Module, die sowohl in Präsenz als auch in Live-Online-Terminen durchgeführt werden. Darüber hinaus gibt es keine verpflichtenden Vor- oder Nachbereitungen sowie Hausaufgaben.

      Wie viel Zeit Sie zusätzlich für das Nachlesen der bereitgestellten Materialien investieren oder wie intensiv Sie sich auf die folgenden Module vorbereiten, bleibt Ihnen überlassen. Einige Teilnehmende nehmen sich pro Modul etwa 2 Stunden Zeit (insgesamt rund 10 zusätzliche Stunden), während andere insgesamt bis zu 25–30 Stunden einplanen. Der zusätzliche Aufwand hängt davon ab, wie stark Sie beruflich eingebunden sind und ob Sie die Skripte und Materialien bereits während der Ausbildung vollständig durcharbeiten oder dies teilweise im Nachgang erledigen möchten.

      Was gehört zur Ausbildung (neben 130 Stunden Präsenzunterricht) dazu?

      Um den Ausbildungslehrgang zur Zertifizierten Mediatorin/ zum Zertifizierten Mediator erfolgreich zu absolvieren, gehören – neben den 130 Stunden Präsenzunterricht auf dem CONSENSUS CAMPUS – ein selbst mediierter Fall (im Laufe des Jahres nach Abschluss der Ausbildung) sowie eine Einzelfall-Supervision und eine entsprechende Falldokumentation.

      Was sind die Voraussetzungen für die Mediationsausbildung?

      Voraussetzungen für die Teilnahme an der Mediationsausbildung sind eine abgeschlossene akademische oder berufliche Ausbildung und/oder mindestens fünf Jahre Berufserfahrung, sowie ein Mindestalter von 24 Jahren.

      Welche Schwerpunkte hat die Mediationsausbildung bei CONSENSUS Campus?

      Die CONSENSUS CAMPUS Dozentinnen und Dozenten weisen verschiedene berufliche Hintergründe und Schwerpunkte auf. Eine Interdisziplinarität aus der Rechtswissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Psychologie, Wirtschaftswissenschaft u.a. stellt sicher, verschiedene Aspekte der Mediation zu betrachten. Die Dozentinnen und Dozenten sind in unterschiedlichen Feldern der Mediation tätig: Wirtschaftsmediation, Familienmediation, aber auch Coaching und Teammediation.

      Was ändert sich in der neuen Rechtsverordnung zum Mediationsgesetz ab 01.03.2024?

      Ab dem 01.03.2024 sind die Anforderungen an den Titel „zertifizierter Mediator (m/w/d)“ nach der Rechtsverordnung zum Mediationsgesetz gestiegen. Die neue Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung (ZMediatAusbV) enthält verschiedene Änderungen, durch die frisch gebackenen Mediatorinnen und Mediatoren weitere Voraussetzungen erfüllen müssen, um den begehrten Titel führen zu dürfen:

      • Verlängerung der Ausbildungskurse von 120 auf 130 Präsenzzeitstunden, wobei die zusätzlichen Stunden der Vermittlung von Kenntnissen der Online-Mediation sowie von Digitalkompetenzen dienen
      • Einschränkung des Anteils an Live Online-Unterricht auf maximal 40 % der Präsenzzeitstunden
      • Berechtigung zum erstmaligen Führen des Titels nach fünf supervidierten eigenen Mediationsfällen innerhalb von drei Jahren nach Abschluss des Ausbildungslehrgangs.

      Alle, die ihre die Mediationsausbildung schon vor dem Stichtag 01.03.2024 begonnen haben und diese sowie die Fortbildung (gemeint sind wohl die ersten 40 Stunden) bis einschließlich 29. Februar 2028 abschließen, können den Titel noch auf der Basis des bisher geltenden Rechts erwerben.

      Wie sind die Vertiefungskurse (Wirtschaft- oder Familienmediation) aufgebaut?

      48 Stunden Fachseminar (6 volle Tage) in fester Lerngruppe, als kompakter Sommerkurs oder 2-mal 3 Tage am Wochenende

      • Theoretischer Input, praktische Übungen und Rollenspiele
      • Methodenkompetenz im Hinblick auf die besonderen Konstellationen
      • Psychodynamischer Hintergrund, psychologische Wirkfaktoren
      • rechtliche Rahmenbedingungen, Umgang mit Experten und Anwälten
      • Abschlusskolloquium

      32 Stunden Gruppensupervision (2-mal 2 Tage, individuell buchbar, z. B. wenn eigene Fälle zu besprechen sind, vor Ort oder virtuell)

      • Selbstreflektion, Rollenklarheit, Umgang mit kritischen Themen
      • Arbeit an eigenen Fällen der Teilnehmenden

      Begleitung bei 20 Stunden Intervision in selbstorganisierten Gruppen, Fragesprechstunde, Übungsfälle, Zoom-Räume

      Zertifizierungen

      Welche Zertifikate erhalte ich nach Abschluss der Ausbildung?

      Wer bei CONSENSUS CAMPUS eine Mediationsausbildung absolviert, hat die Möglichkeit, die folgenden Zertifikate zu erhalten:

      • ein Abschlusszeugnis über die Anerkennung der internationalen Standards der Ausbildung (zertifiziert durch IMI International Mediation Institute)
      • ein Hochschulzertifikat für die Mediationsausbildung (verliehen durch ISM International School of Management und CONSENSUS)
      • das Zertifikat “Zertifizierter Mediator/ Zertifizierte Mediatorin” nach der Deutschen Verordnung (ZMediatAusbV)

      *Hinweis: Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Voraussetzungen für den Erhalt der Qualifikationen.

      Was bedeutet QVM Standard?

      Der Qualitätsverbund Mediation (QVM) ist ein Zusammenschluss der Vorstände aus den Mediationsverbänden BAFM, BMWA, DFfM und DGM (»BBBDDVerbände«). Ziel ist es, aufbauend auf dem „Mindeststandard“ des zertifizierten Mediators ein gemeinsames Qualitätssiegel mit höheren Anforderungen zu schaffen, in das alle Verbands-Standards einfließen - auch unabhängig von der Verbandsmitgliedschaft. Der QVM Standard verlangt:

      • 200-stündiger Ausbildungskurs (bzw. 80-stündiger Aufbaukurs zum 120-stündigen Basiskurs)
      • 20 Stunden Intervision (Peer-Gruppen-Arbeit)
        Abschlussprojekt, z. B. in Form einer schriftlichen Arbeit (10-20 S.)
      • Dokumentation eines realen Mediationsfalles nach Einzelsupervision innerhalb eines Jahres nach Abschluss
      • insgesamt fünf reale Mediationsfälle im Umfang von insgesamt 25 Zeitstunden, die in Einzelsupervision reflektiert wurden (wobei der im Anschluss an die Ausbildung dokumentierte Fall mit eingerechnet wird) und von denen zwei mit einer Vereinbarung abgeschlossen sein müssen

      Was sind die Internationalen Standards und wie erhalte ich den internationalen Titel „IMI qualified“?

      Als erstes Ausbildungsinstitut in Deutschland sind wir stolz darauf, Pioniere bei der Einführung internationaler Standards in unserer Mediationsausbildung in Deutschland und Teil eines – durch das International Mediation Institut (IMI) verbundene - internationalen Netzwerks zu sein. Personen, die unsere Mediationsausbildung erfolgreich abschließen, können die Anerkennung IMI Qualified Mediators erhalten. Die IMI-Standards umfassen ein breites Spektrum an Kompetenzen, eine hohe Anzahl praktischer Übungen und Feedback sowie die Betreuung durch Experten aus verschiedenen Arbeitsbereichen der Mediation. Die Qualitätsstandards des IMI werden von der IMI Independent Standards Commission (ISC) festgelegt und aufrechterhalten, einem mehr als 70 Mitglieder umfassenden Gremium von erfahrene Mediatoren, Richtern und Ausbildern aus 27 Ländern.

      Nach erfolgreichem Abschluss des 130-Stunden Ausbildungslehrganges erhalten Sie ein Abschlusszeugnis über die Anerkennung der internationalen Standards der Ausbildung (zertifiziert durch IMI International Mediation Institute). Im Anschluss können Sie sich kostenpflichtig beim IMI (International Mediation Institute) listen lassen, um den international anerkannten Titel „IMI qualified“ zu erhalten. Hierzu senden Sie Ihr Abschlusszeugnis direkt an das IMI, um den Prozess, Ihr Profil auf der Website des IMI veröffentlichen zu lassen. Das IMI verlangt eine einmalige Aufnahmegebühr von 75 EUR (zzgl. MwSt.) sowie eine jährliche Listungsgebühr von 75 EUR (zzgl. MwSt.).

      Entspricht die Mediationsausbildung den Standards des Bundesverbandes Mediation e.V. oder den Standards eines gleichwertigen Verbandes?

      Wir bestätigen, dass der Kurs 200 Stunden umfasst und den Anforderungen des Qualitätsverbundes Mediation (QVM®) an einen Ausbildungslehrgang entspricht. Dieser Standard wurde von den führenden Berufsverbänden, also Bundesverband Mediation e. V. (BM), BAFM, BMWA, DGM und DFfM, auf der Basis der Verbandsstandards entwickelt und geht noch über die Standards dieser einzelnen Verbände hinaus. Daher können wir die Gleichwertigkeit mit den Standards des Bundesverbandes Mediation e. V. (BM) bestätigen. Der QVM®-Standard des Ausbildungslehrgangs wird in einem entsprechenden Abschlusszeugnis am Ende des Kurses bescheinigt. Sofern die in diesem Standard geforderten zusätzlichen Leistungen (Falldokumentationen, Supervisionen etc.) erbracht und positiv begutachtet werden, kann anschließend auch eine Zertifizierung bei der unabhängigen Zertifizierungsstelle des QVM® erfolgen.

      Organisatorisches

      Was wird von den Kursgebühren abgedeckt?

      Die Kursgebühren beinhalten den Ausbildungslehrgang nach der ZMediatAusbV zum zertifizierten Mediator (m/w/d) mit 130 Präsenzstunden, alle Lehrmaterialien sowie die Durchführung des Abschlusskolloquiums.

      Wie kann die Kursgebühr gezahlt werden?

      Die Kursgebühr kann auf einmal oder bei Privatzahlern gegen eine geringe Aufzahlung in Raten gezahlt werden.

      Von wem erhalte ich eine Supervision?

      CONSENSUS CAMPUS führt selbst gegen Gebühr Supervisionen für die Absolventen unserer Mediationsausbildung durch. Alle unsere Ausbilderinnen und Ausbilder können für eine Supervision gebucht werden. Die Supervision kann aber jede/ jeder anbieten, der im Feld Mediation/ Coaching erfahren und aktiv ist. Bei Nachweis der erforderlichen Qualifikation kann die Supervision somit auch durch externe Supervisoren durchgeführt werden. Eine entsprechende Dokumentation im Anschluss soll Aufschluss über die Tätigkeit des Supervisors geben. Mehr Informationen zu Supervisionen finden Sie HIER.

      Wie laufen die Modulwochenenden ab?

      Die Mediationsausbildung umfasst ab dem 1. März 2024 130 Stunden: 5 Module mit jeweils 26 Zeitstunden Unterricht. Der Präsenzunterricht findet in zentral gelegenen Schulungsräumen von CONSENSUS Campus statt. Die Lerneinheit zur Live Online-Mediation wird im virtuellen Klassenraum unterrichtet.

      Was passiert, wenn ich ein Modulwochenende versäume?

      CONSENSUS CAMPUS ist in verschiedenen Standorten vertreten. Wir bieten unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern an, für einzelne Module zwischen den Standorten zu wechseln. Dies kann der Fall sein, wenn eine Teilnehmerin oder ein Teilnehmer aus gesundheitlichen Gründen nicht am Modul teilnehmen kann oder beruflich sowie aus anderen Gründen verhindert ist. In diesen Fällen ist es möglich das entsprechende Modul auf einem anderen CONSENSUS CAMPUS zu absolvieren (nach Verfügbarkeit).

      Wer sind die CONSENSUS Campus Ausbilder*innen?

      Die CONSENSUS Campus Ausbilderinnen und Ausbilder weisen verschiedene berufliche Hintergründe und Schwerpunkte auf. Eine Interdisziplinarität aus der Rechtswissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Psychologie, Wirtschaftswissenschaft u.a. stellt sicher, verschiedene Aspekte der Mediation zu betrachten. Alle CONSENSUS Campus-Ausbilder sind ausgebildete und praktizierende Mediatoren aus unterschiedlichen Feldern der Mediation tätig: Wirtschaftsmediation, Familienmediation, innerbetriebliche Mediation und Mediation im öffentlichen Raum.

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