Von Dr. Imke Wulfmeyer, Rechtsanwältin und Mediatorin in Hamburg und Stuttgart,
Leiterin der Mediationsausbildung CONSENSUS Campus
Die Trennungs- und Scheidungsmediation erlebt seit einiger Zeit einen regelrechten Boom. Hier eröffnen sich Berufschancen gerade für lebenserfahrene Menschen, die sich – z. B. nach einer Familienpause – auf dem Arbeitsmarkt neu positionieren möchten. Als Familienmediator*innen haben sie die Möglichkeit, eigene Erfahrungen zum Thema Ehe und Familie mit Kompetenzen aus ihrem ursprünglichen Beruf zu kombinieren. Eine qualitativ anspruchsvolle Mediationsausbildung mit hohem Praxisbezug ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Aber wie sieht nun der Arbeitsalltag einer Familienmediatorin aus? Dies möchte ich anhand eines typischen Falles aus meiner langjährigen Mediationspraxis verdeutlichen.
„Weißt du eigentlich, dass ich drauf und dran war, eine einstweilige Verfügung gegen dich zu beantragen?“ fragt die 40-jährige Nina B. ihren Mann Thomas bei unserer Abschlussbesprechung. „Ja, wirklich, ich bin zu meiner Anwältin gekommen und habe gesagt, mein Mann will das Haus verkaufen und ich gehe in der Scheidung leer aus, wenn wir nicht sofort gerichtliche Schritte gegen ihn einleiten. Unternehmen Sie schnell etwas, ihm ist nicht zu trauen!“ Thomas B. schaut sie ungläubig an, kann dann aber ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Zu dritt sitzen wir in entspannter Atmosphäre im Besprechungsraum meiner Anwaltskanzlei und trinken ein Glas Rotwein auf den erfolgreichen Abschluss der Mediation. Dass noch vor einigen Wochen dieses Paar an der Schwelle zum Rosenkrieg stand, erscheint uns allen heute kaum vorstellbar. „Aber Nina, du hast doch immer gesagt, die Scheidung deiner Eltern war der Albtraum deiner Kindheit, und so einen zermürbenden Kampf wolltest du auf keinen Fall!“ – „Natürlich nicht. Sie sind jetzt dreißig Jahre geschieden und prozessieren immer noch über Aufstockungsunterhalt und weiß der Kuckuck, ihre ganzen Ersparnisse sind dabei draufgegangen. Noch nicht einmal zur Taufe ihrer Enkelkinder konnten sie sich an einen Tisch setzen! Und doch steckte ich nach unserer Trennung so sehr in einem Sumpf aus Wut, Enttäuschung und Misstrauen, dass ich um ein Haar in dasselbe Fahrwasser geraten wäre – wenn mir nicht meine Anwältin die Mediation empfohlen hätte. Damals wusste ich gar nicht, was das eigentlich ist!“
Was ist eigentlich Mediation?
Dass Nina B. sich unter dem Begriff „Mediation“ nichts vorstellen konnte, hat mich nicht überrascht. Auch wenn die Trennungs- und Scheidungsmediation schon für einen rapiden Rückgang in der Anzahl familienrechtlicher Prozesse gesorgt hat, ist dieses Verfahren in Deutschland noch immer nicht allgemein bekannt. Bei ihrem ersten Anruf in meiner Kanzlei habe ich Nina B. die Mediation so beschrieben: „Es gibt zwei Wege, einen Konflikt auszutragen: durch Streit – oder durch Zusammenarbeit. Dieser zweite Weg fällt Paaren nach einer Trennung oft sehr schwer, weil starke Gefühle im Spiel sind, die ein sachliches und konstruktives Gespräch nahezu unmöglich machen. Eine Frau hat mir ihr Dilemma einmal so beschrieben: Wie kann ich mich mit meinem Mann einigen, wie wir uns trennen wollen, wenn wir uns doch gerade deshalb trennen, weil wir uns nicht mehr einig werden können? Als Mediatorin biete ich Ihnen an, Sie und Ihren Mann durch professionelle Vermittlung zu unterstützen. Sie erarbeiten mit meiner Hilfe freiwillig und eigenverantwortlich eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre Familie. Wir gehen dabei in bestimmten Schritten vor, die ich Ihnen gerne in der ersten Sitzung erläutere. Alles, was zwischen uns erörtert wird, ist selbstverständlich vertraulich. Als Mediatorin bin ich allparteilich, also nicht nur neutral wie ein Schiedsrichter, sondern ich unterstütze und fördere jeden von Ihnen wie ein Coach. Am Ende steht eine verbindliche Vereinbarung, die gleichwertig mit einem gerichtlichen Vergleich ist. Während ein solcher Vergleich aber oft ein zähneknirschend geschluckter, vom Richter vorgeschlagener Kompromiss ist, wird Ihre Vereinbarung auf Ihren eigenen Ideen und Bedürfnissen beruhen.“
Während seine Frau nach dieser Information am liebsten sofort einen Mediationstermin vereinbart hätte, war Thomas B. zunächst skeptisch. „Soll ich mir das wie eine Mischung aus Rechtsberatung und Paartherapie vorstellen? Ich habe gehört, dass Mediatoren auch mit zweifelhaften Psycho-Methoden arbeiten, bis hin zu der als gefährlich bekannten Familienaufstellung. Auf so etwas lasse ich mich auf keinen Fall ein!“
Mit welchen Methoden wird in der Mediation gearbeitet?
Wie sich Mediation aus meiner Sicht zur Rechtsberatung verhält, habe ich Thomas B. so erläutert: „Unter Mediation verstehe ich die Kunst, in Konflikten erfolgreich zu vermitteln. Weil ich außerdem als Rechtsanwältin arbeite, stelle ich mich ganz bewusst von dieser Rolle auf die Rolle der Mediatorin um, die ganz andere Kompetenzen verlangt: Anstatt Positionen durchzusetzen, sind die dahinter stehenden Interessen und Bedürfnisse zu erforschen.
Anstatt eine Strategie zu entwickeln, wie der eigene Mandant über den Gegner obsiegt, gilt es in der Mediation, Kreativität zu fördern, damit die Lösung beiden Partnern möglichst große Vorteile und möglichst geringe Nachteile bringt. Die Frage nach der Rechtslage hat auch ihren Platz in der Mediation, jedoch ist das Recht nur einer von mehreren Bezugspunkten für eine mögliche Lösung. Recht ist nicht dasselbe wie Gerechtigkeit, sondern kann auch zu Ergebnissen führen, die von den Betroffenen als sehr unfair empfunden werden. Die Frage, was beide Partner sich für die Zukunft der Familie wünschen oder was jeder von ihnen als fair empfindet, spielt in der Mediation oft eine viel wichtigere Rolle.“
Was die Vorbehalte gegenüber den Methoden der Paarberatung betrifft, konnte ich Thomas B. beruhigen: Während es in der Paarberatung um die Beziehung selbst geht, halte ich als Mediatorin die Gespräche auf der Sachebene der Themen, die verhandelt werden. Wenn die Partner es schaffen, die Gesprächsregeln einzuhalten, z. B. einen respektvollen Ton zu wahren und anstelle von Schuldvorwürfen über die eigenen Wünsche und Interessen zu sprechen, wirkt sich dies natürlich positiv auf die Beziehung aus. In der Mediation soll aber weder die Psyche noch die Beziehung ergründet, sondern ein sachlicher Konflikt gelöst werden. Die eingesetzten Methoden werden offengelegt und erläutert. Als hilfreich erweist sich z. B. immer wieder die Arbeit mit einem Flipchart, auf dem zunächst jeder Partner für sich Interessen und Bedürfnisse notiert und anschließend diejenigen Interessen des Partners farbig markiert, die er nachvollziehen kann. Auch bei Nina und Thomas B. hat sich die Visualisierung auf dem Flipchart als zielführend herausgestellt. „Als ich sah, dass wir beide auf der Liste der Interessen und Bedürfnisse „Unser Haus“ notiert hatten, wusste ich, dass wir es schaffen können.“, erinnert sich Nina B. an den Wendepunkt in unserer zweiten Mediationssitzung. „Es ging gar nicht um die Rechtsfrage, wer im Grundbuch eingetragen ist und wer welche Gelder beigesteuert hat. Er wollte mich nicht für dumm verkaufen, als er sagte, dass es uns beiden gehört. Im Gegenteil, das spiegelte nur wider, was wir beide als gerecht empfinden.“
Wieviel Zeit und Geld müssen die Konfliktparteien für eine Mediation investieren?
Über einen Zeitraum von acht Wochen sind Nina und Thomas B. fünfmal zu einer 90- minütigen Mediationssitzung in meine Kanzlei gekommen. Anschließend nahmen die beiden einen Notartermin wahr, bei dem die in der Mediation ausgehandelte Vereinbarung in eine juristisch korrekte Form gegossen und beurkundet wurde. Sie stellt damit einen formgültigen vollstreckbaren Titel über die beiderseitigen Rechte und Pflichten sowohl während der Trennungszeit als auch für den Fall einer Scheidung dar, die einen Rechtsstreit überflüssig macht. Falls sie sich nach Ablauf des Trennungsjahrs scheiden lassen wollen, können sie nun ein sehr einfaches und kostengünstiges Scheidungsverfahren durchlaufen. Alle Fragen, die in der notariell beurkundeten Scheidungsfolgenvereinbarung geregelt sind, müssen nun nicht mehr als Scheidungsfolgesachen vor Gericht erörtert und entschieden werden, wodurch sich die Gerichts- und Anwaltsgebühren drastisch reduzieren. „Ehrlich gesagt waren die drohenden Kosten einer streitigen Scheidung auch ein wichtiges Argument für mich, die Mediation mitzumachen.“, räumt Thomas B. ein. „Als mir klar wurde, dass jede Folgesache ihren eigenen Streitwert hat und was da durch den jährliche Unterhaltsbetrag und den Wert der Immobilie zusammenkommt, wollte ich mich dafür einsetzen, dass das Geld in der Familie bleibt.“ Zwar verlangen Mediatoren je nach Ausbildung und Berufserfahrung sehr unterschiedliche Honorare; die Anzahl der benötigten Sitzungen hängt von Art und Umfang des Konflikts und vom Einsatz der beiden Partner ab und rangiert typischerweise bei einer Scheidung zwischen fünf und zehn. Als Faustregel lässt sich sagen, dass der Weg über Mediation auf jeden Fall dann kostengünstiger ist, wenn Regelungen über Immobilien oder über die Unterhaltszahlungen eines mittleren bis gehobenen Verdieners zu treffen sind.
„Aber was man in Geld gar nicht aufwiegen kann“, ergänzt Nina B., „ist doch, dass unser Streit nicht eskaliert ist und wir eine neue Basis entwickelt haben, wie wir in der Zukunft miteinander umgehen und die Verantwortung für unsere Kinder wahrnehmen können. Ich brauche jetzt erst einmal Zeit, um alles zu verarbeiten, aber ich habe das Gefühl, wir haben uns in den letzten Wochen von einer neuen Seite kennen gelernt. Das war richtig spannend!“ Thomas B. seufzt. „Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn wir uns schon früher an eine Mediatorin gewandt hätten, als es noch nicht um Trennung ging, sondern um die Frage, ob ich wirklich diesen Job in Frankfurt annehmen und am Wochenende pendeln soll. Ist so etwas eigentlich auch ein Fall für die Mediation?“
Für welche Konflikte eignet sich Familienmediation?
Familienmediation wird bisher überwiegend von der Trennungs- und Scheidungsfamilie in Anspruch genommen. Ein neuer Trend ist die Paarmediation, bei der ein Paar mit professioneller Unterstützung eine Lösung für einen konkreten sachlichen Konflikt aushandelt. Die moderne Familie ist eine Verhandlungsfamilie. Die Lebensformen sind vielfältig geworden: Vom kinderlosen Ehepaar über die nichteheliche Lebensgemeinschaft mit Kindern, die Patchwork- und Ein-Eltern-Familie, die Familie mit homosexuellen oder bisexuellen Eltern bis hin zur Adoptions- oder Pflegefamilie hat jede Familie ihren eigenen Verhandlungsbedarf. Aber auch für die „klassische“ Kernfamilie – Ehepaar mit Kindern – gibt es kein allgemein akzeptiertes Muster mehr. Familien üben sich heute in der täglichen Akrobatik des Aushandelns: Wessen Pläne und Vorstellungen erhalten Priorität? Wer kann welche Freiräume für berufliche und private Interessen in Anspruch nehmen? Wie wird die Verantwortung für Kinder, Geld und Haushalt eingeteilt? Dass Verhandlungen für die Familie lebensnotwendig sind, ist den Partnern meistens intuitiv klar. Aber wie zu verhandeln ist, um eine tragfähige Lösung für die Familie zu finden, die nicht wieder den Keim zu neuen Konflikten in sich trägt – das ist eine Kunst, die nur in wenigen Familien beherrscht und gepflegt wird. Hier setzt die Paar- oder Ehemediation an. Durch ihre Konzentration auf die sachliche Ebene des Konflikts bietet sie eine interessante Alternative zur Paarberatung. Struktur und Methoden ähneln denen der Trennungs- und Scheidungsmediation, jedoch kommt bei einem begrenzten Problem auch eine Kurzmediation – zwei bis sechs Stunden an einem Tag – in Frage. Das von Thomas B. genannte Beispiel – beruflicher Wechsel in eine andere Stadt – eignet sich als überschaubares verhandelbares Thema gut für eine Kurzmediation. „Mediation hat nicht immer nur mit Trennung oder Scheidung zu tun“, antworte ich auf seine Frage. „Sie eignet sich grundsätzlich für alle sachlichen Fragen, die zwischen Paaren oder Familienmitgliedern ausgehandelt werden müssen. Dazu gehören so unterschiedliche Themen wie die Gestaltung eines Ehevertrages, die Auseinandersetzung zwischen Geschwistern über die Pflege der hilfebedürftigen Eltern oder über die Aufteilung einer Erbschaft, Fragen des Schulbesuchs und der Erziehung von Kindern, Entscheidungen über Umzug, berufliche Veränderungen oder Bau eines Eigenheims.“
„Coaching und Mediation scheinen mir ein Trend zu sein, auf den auch viele unqualifizierte Anbieter aufspringen.“, bemerkt Nina B. „Bekannte von mir haben sich bei einer Beratungsstelle für Mediation angemeldet und dann erfahren, dass die „Mediatorin“ nur einen Wochenendkurs zum Thema Mediation absolviert hat. Wer ist eigentlich für diese verantwortungsvolle Aufgabe kompetent?“
Welche Qualifikationen haben Familienmediator*innen?
Während die Berufsbezeichnung Mediator/Mediatorin in Deutschland noch nicht geschützt ist, gibt es seit 2017 den durch das Mediationsgesetz und eine Rechtsverordnung geschützten Titel “zertifizierter Mediator/zertifizierte Mediatorin”. Um eine Familienmediation professionell durchführen zu können, empfiehlt sich jedoch eine Ausbildung, die über die 120-stündigen Lehrgänge zum zertifizierten Mediator hinausgeht. Nicht umsonst gilt die Familie als eines der der anspruchsvollsten Betätigungsfelder in der Mediation. Nur wer die Konfliktdynamik in Familiensystemen ebenso wie die grundlegenden rechtlichen Rahmenbedingungen versteht, kann der hohen Verantwortung gerecht werden, die mit einer Familienmediation einhergeht. Die anerkannten Berufsverbände für Mediator*innen wie der Bundesverband für Mediation (BM) und die Bundesarbeitsgemeinschaft für Familienmediation (BAFM) verlangen mit gutem Grund seit Jahr und Tag Ausbildungen mit einem Umfang von mindestens 200 Stunden. Eine verbandsunabhängige Qualifikation, die neben einem 200-stündigen Ausbildungslehrgang u. a. eine Dokumentation eigener Mediationsfälle sowie die Reflektion der eigenen Arbeit in der Intervision und Supervision verlangt, bietet der neue Standard des Qualitätsverbundes Mediation (QVM), eines Zusammenschlusses der fünf führenden Mediationsverbände Deutschlands. Wer schon im Rahmen eines 120-Stunden-Lehrgangs zertifizierte Mediatorin bzw. zertifizierter Mediator geworden ist, kann bei modular aufgebauten Ausbildungen einfach einen kompakten 80-stündigen Vertiefungskurs belegen, um die Anforderungen des QVM zu erfüllen. Entgegen einem alten Vorurteil ist die Ausbildung in Familienmediation bei weitem nicht nur für Menschen aus juristischen oder psycho-sozialen Herkunftsberufen geeignet. Gerade in den transdisziplinären Ausbildungsgruppen lernen die Teilnehmenden sehr viel voneinander und profitieren von der Vielfalt der Perspektiven und Kompetenzen. Hier mischen sich die analytische Herangehensweise des Mathematikers mit der Kreativität der Designerin, der wirtschaftlichen Betrachtungsweise der Steuerberaterin, der Intuition des Schauspielers und der Lösungsorientierung der Bauingenieurin. Der Wechsel aus theoretischem Input langjährig erfahrener Persönlichkeiten aus der Familienmediation mit interaktiven Übungen und Rollenspielen ist nicht nur sehr kurzweilig, sondern trägt auch entscheidend zum Lernerfolg bei. Die Erfahrung zeigt, dass sich eine qualitätsbewusste Ausbildung in Familienmediation auch auf dem Markt durchsetzt. Jede erfolgreiche Familienmediation zieht eine ganze Reihe von Empfehlungen nach sich. Bei mir hat es etwa zwei Jahre gedauert, bis die Nachfrage nach einer professionell durchgeführten Trennungs- und Scheidungsmediation begann, meine zeitlichen Kapazitäten zu übersteigen.
Nicht immer verläuft dieses Verfahren so erfreulich wie bei Nina und Thomas B. Aus meiner Sicht stellt es aber schon einen beachtlichen Erfolg dar, wenn ein zerstrittenes Paar überhaupt die Anstrengung unternimmt, sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen, die festgefahrenen Positionen zu hinterfragen und sich auf die Suche nach einer Lösung ohne Verlierer einzulassen. Selbst nach einem Abbruch der Mediation haben mir Paare zurückgemeldet, dass es für sie eine beeindruckende Erfahrung war, den Konflikt aus einem anderen Blickwinkel jenseits der üblichen Kategorien „Wie war es wirklich“ oder „Wer hat Recht und wer hat Schuld“ zu sehen. Auch wenn auf Nina und Thomas B. in der Zukunft noch viele Herausforderungen warten, war dieses Glas Wein in meinem Besprechungsraum sicher nicht das letzte, das die beiden zusammen geleert haben. Im Gegensatz zu Ninas Eltern werden sie nicht nur bei der Taufe ihrer Enkel zusammen an einem Tisch sitzen, sondern schon nächste Woche in der Pizzeria um die Ecke, wo sie sich alle zwei Wochen treffen wollen, um sich über ihre Kinder und alle sonst anliegenden Fragen auszutauschen. Augenzwinkernd erinnert Thomas B. seine Frau an diese Verabredung, indem er einen meiner Lieblingssprüche zum Thema Mediation zitiert: „Jenseits von richtig und falsch gibt es einen Ort – dort treffen wir uns!“
Nur noch wenige Plätze frei: Wir freuen uns auf den ersten Vertiefungskurs Familienmediation auf dem CONSENSUS Campus Stuttgart!
Im Oktober starten außerdem unsere Ausbildungslehrgänge zum zertifizierten Mediator in Stuttgart, Hamburg und im virtuellen Klassenraum.