Mediationsausbildung 200 Stunden
Berufsbegleitender Ausbildungslehrgang zum zertifizierten Mediator (m/w/d) mit Schwerpunkt Wirtschaft
Werden Sie ein zertifizierter Mediationsprofi mit unserem umfassenden Ausbildungspaket.
Erhalten Sie eine fundierte Ausbildung und vertiefen Sie Ihre Kenntnisse in der Mediation mit Schwerpunkt Wirtschaft.
Zertifizierungen
Zertifizierung nach der Deutschen Verordnung: Zertifizierte-Mediatoren-Verordnung (ZMediatAusbV)
Hochschulzertifiziert (International School of Management)
International zertifiziert (International Mediation Institute)
Anerkennung durch FSM (Federation Suisse Mediation)
Dauer: 200 Stunden
130 Stunden Basisausbildung
70 Stunden Vertiefungskurs
Preis:
10.000 €
Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen
Voraussetzungen
Ausbildung zum zertifizierten Mediator (m/w/d)
Kosten
PREIS: 10,000€
Seminar-Termine & Zeiten
Modul 1: 9-11.04.2026 – Präsenz
Modul 2: 7-9.05.2026 – Präsenz
Modul 3: 4-6-06-2026 – Präsenz
Modul 4: 2-4.07.2026 – Online
Modul 5: 20-22.08.2026 – Präsenz
Modul 6: 17-19.09.2026 – Online
Modul 7: 22-24.10.2026 – Präsenz
Modul 8: 20-21.11.2026- Online*
*Ausnahme, nur 2 Tage
Modul 9: 17-19.12.2926 – Präsenz
Standort München
Satellite Office,
LIMMATQUAI 4,
8001 ZÜRICH
Zertifizierungen
Der von erfahrenen Mediatorinnen und Mediatoren angeleitete Ausbildungslehrgang erstreckt sich über 200 Stunden und ist vom FSM Federation Suisse Mediation anerkannt und entspricht den Voraussetzungen der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung (ZMediatAusbV) in Deutschland.
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Die Mediationsausbildung Zürich
Arbeiten Sie als Führungskraft, leiten ein Team, vermitteln zwischen Parteien oder sind die Ansprechperson, wenn es um Konflikte geht? Ob im wirtschaftlichen oder familiären Kontext – es bedarf unterschiedlicher Perspektiven, Fähigkeiten und Ansätze, um Konflikte als konstruktiv zu begreifen und zu bearbeiten.
In der Mediationsausbildung Zürich bei CONSENSUS Campus lernen Sie in 9 Ausbildungsmodulen in Zürich den Prozess der Mediation kennen, die Rolle des Mediators, verschiedene Techniken und Methoden sowie Kommunikation und verschiedene Aspekte der Mediation.
Die Module der Mediatoren-Ausbildung in Zürich beinhalten
Modul 1: Einführung und Einstieg in die Mediation
Dieses Modul bietet eine Einführung in die Mediation, einschließlich der Prinzipien, der Haltung und der Rolle von Mediatorinnen. Es behandelt die Konflikttheorie, einschließlich Konfliktfaktoren, Konfliktdynamik und Konfliktanalyse, Eskalationsstufen und Konflikttypen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Recht der Mediation, wie Mediationsverträgen, Verschwiegenheit, Vergütungsfragen, Haftung und dem Rechtsdienstleistungsgesetz. Kommunikations- und Arbeitstechniken, Rollendefinition und das Selbstverständnis von Mediatorinnen werden ebenfalls thematisiert.
Modul 2: Kommunikationskompetenz und Konfliktklärung
In diesem Modul werden Kommunikations- und Fragetechniken sowie die Entwicklung und Bewertung von Lösungsoptionen vertieft. Kreativtechniken sowie Visualisierungs- und Moderationstechniken werden vorgestellt. Folgende Themen werden vertieft: Mediationsvertrag, Gesprächsregeln, Stoffsammlung und Interessenerforschung. Praxissimulationen, Rollenspiele und Feedbackrunden ergänzen das Modul. Es werden Digitalkompetenzen in der Mediation behandelt, einschließlich der Besonderheiten der Online-Mediation und Visualisierungstechniken.
Modul 3: Konfliktkompetenz auf psychologischer Grundlage
Dieses Modul vermittelt psychologische Grundlagen von Konflikten, einschließlich des Verhaltens in Konflikten, Macht, Fairness und Gerechtigkeit. Der Umgang mit Emotionen, Selbstreflexion und das Erkennen von Konfliktdynamiken werden behandelt. Verhandlungstechniken, wie das Harvard-Konzept sowie integrative und distributive Verhandlungstechniken, sind zentrale Themen. Co- und Mehrparteienmediation, einschließlich ihrer Besonderheiten und Herausforderungen sowie Kommunikationsregeln, wird ebenfalls thematisiert.
Modul 4: Ethik, Recht und Gerechtigkeit in der Mediation
In diesem Modul wird die Rolle des Rechts in der Mediation beleuchtet, einschließlich der Abgrenzung von zulässiger rechtlicher Information und unzulässiger Rechtsberatung. Die Mitwirkung externer Berater*innen, die rechtliche Bedeutung und Durchsetzbarkeit von Abschlussvereinbarungen werden diskutiert. Ethik und Religion in der Mediation sowie die Besonderheiten unterschiedlicher Rahmenbedingungen werden thematisiert. Verhandlungskompetenz und Verhandlungsmanagement, einschließlich der Grundlagen der Verhandlungsanalyse und Verhandlungstechniken, sind ebenfalls Bestandteil des Moduls.
Modul 5: Der eigene mediative Stil
Dieses Modul konzentriert sich auf die Selbstreflexion, einschließlich ressourcenorientierter Selbstreflexion und den Umgang mit Fehlern und Scheitern. Praxissimulationen zu Wagnissen und Herausforderungen in der Mediation werden durchgeführt.
Modul 6: Einführung in die Wirtschaftsmediation
Die Einführung in die Wirtschaftsmediation vermittelt einen Überblick über deren Besonderheiten, typische Fallkonstellationen und Einsatzgebiete. Ein Schwerpunkt liegt auf der innerbetrieblichen Mediation, inklusive Abgrenzung zu anderen Streitbeilegungsformen sowie der Gestaltung von Verfahren und Aufträgen. Zudem werden Mediationsangebote und -vereinbarungen thematisiert.
Praktische Übungen und Fallbeispiele aus unterschiedlichen Bereichen – wie öffentlicher Dienst, Unternehmensnachfolge oder Kleinunternehmen – vertiefen das Gelernte. Weitere Inhalte betreffen das Führen von Vor- und Einzelgesprächen sowie die Entwicklung und Anwendung interner Konfliktmanagementsysteme in Unternehmen. Abschließend werden Prinzipien und Praxisbeispiele der Konfliktberatung behandelt.
Modul 7: Rechtliche Aspekte der Wirtschaftsmediation
Die ergänzenden Inhalte zur Wirtschaftsmediation behandeln rechtliche Grundlagen wie den Mediatorvertrag, Rechte und Pflichten der Beteiligten sowie Haftungsfragen. Thematisiert werden auch typische Rechtsgebiete, der Umgang mit rechtlich relevanten Aspekten und der Einbezug juristischer Expertise in die Mediation.
Weitere Schwerpunkte liegen auf besonderen Mediations-Settings wie Einzelgesprächen, Co-Mediation, Online-Mediation sowie der Arbeit mit Teams und Gruppen. Dabei werden Grundlagen der Teamtheorie, Herausforderungen bei der Arbeit mit mehreren Beteiligten und der Ablauf einer Teammediation beleuchtet. Das Modul schließt mit einer Reflexion und dem Abschluss der Vertiefung.
Modul 8 und 9 sind Gruppensupervisionsmodule:
Im Rahmen der Ausbildung ist auch die Supervision ein zentraler Bestandteil. Sie dient der Reflexion des eigenen professionellen Handelns als Mediator*in und unterstützt dabei, die eigene Rolle zu klären, Werte zu hinterfragen sowie die Handlungskompetenz im Mediationsprozess zu stärken.
Die Supervision findet in der Gruppe statt und ermöglicht es den Teilnehmenden, eigene Fälle einzubringen oder durch die Fälle der Kolleg*innen wertvolle Einblicke in unterschiedliche Mediationsansätze zu gewinnen. Themen sind unter anderem der Umgang mit persönlichen Reaktionen auf Konflikte, systemische Fragetechniken und der Umgang mit Blockaden. Bei der Vorstellung eines eigenen Falls kann zudem eine Einzelsupervisionsbescheinigung gemäß ZMediatAusbV ausgestellt werden.
Zielgruppe der Mediatorausbildung Zürich
Der Kurs richtet sich an eine Zielgruppe, die ein Interesse an der Mediation in der Wirtschaft und im öffentlichen Raum hat. Besonders angesprochen sind Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen, die Konflikte effizient und nachhaltig lösen möchten. Dazu zählen Personalverantwortliche, Betriebsräte, und Unternehmensjuristinnen, die ihr Wissen im Bereich der Wirtschaftsmediation vertiefen wollen. Auch Selbstständige und Unternehmerinnen, die ihre Konfliktlösungsfähigkeiten verbessern und ihre Unternehmenskultur stärken möchten, profitieren von diesem Kurs.
Darüber hinaus richtet sich der Kurs an Personen aus dem öffentlichen Sektor, wie Vertreterinnen von Behörden und öffentlichen Einrichtungen, die Partizipationsverfahren moderieren und Konflikte im öffentlichen Raum professionell begleiten möchten. Rechtsanwältinnen, die sich auf Mediation spezialisieren oder ihre Kenntnisse in diesem Bereich erweitern möchten, finden in diesem Kurs wertvolle Inhalte und praxisnahe Ansätze.
Psychologinnen, Sozialarbeiterinnen und andere Fachleute aus dem Bereich der sozialen Arbeit, die sich für die psychologischen Aspekte der Mediation und die Konfliktbewältigung am Arbeitsplatz interessieren, sind ebenfalls eine wichtige Zielgruppe. Schließlich richtet sich der Kurs an alle, die in ihrer beruflichen Praxis mit Konflikten konfrontiert sind und die Mediation als effektives Instrument der Konfliktlösung kennenlernen und anwenden möchten.
Zertifizierungen der Mediationsausbildung bei Consensus in Zürich
Der von erfahrenen Mediatorinnen und Mediatoren angeleitete Ausbildungslehrgang erstreckt sich über 200 Stunden und ist vom FSM Federation Suisse Mediation anerkannt und entspricht den Voraussetzungen der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung (ZMediatAusbV) in Deutschland. Nach erfolgreichem Abschlusskolloquium berechtigt das Abschlusszeugnis zur Registrierung beim International Mediation Institute (IMI) als IMI Qualified Mediator.
Nachdem Sie Ihre mediative Kompetenz und erste Praxiserfahrung durch die Supervision und ausführliche Dokumentation eines eigenen Mediationsfalls unter Beweis gestellt haben, wird Ihnen weiterhin das Hochschulzertifikat Mediation in Zusammenarbeit mit der International School of Management (ISM) verliehen.
Zur Erlangung des gesetzlich geschützten Titels Zertifizierter Mediator (m/w/d) nach der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung (ZMediatAusbV) in Deutschland sind insgesamt fünf supervidierte Praxisfälle innerhalb von drei Jahren nach Abschluss des Ausbildungslehrgangs durch form- und fristgerechte Supervisionsbescheinigungen nachzuweisen. Zum dauerhaften Erhalt dieses Titels sind alle vier Jahre mindestens 40 Fortbildungsstunden zu absolvieren.
Zu diesem Zweck halten wir für Sie ein umfangreiches Angebot aus kostenlosen Webinaren und anspruchsvollen Masterclasses bereit. Mit dem 200 Stunden Ausbildungslehrgang inklusive Vertiefungskurs können Sie die höchste Qualifikationsstufe der Mediation in Deutschland anstreben und sich von der unabhängigen Zertifizierungsstelle des QualitätsVerbundes Mediation (QVM®) zum QVM®-Mediator/ zur QVM®-Mediatorin zertifizieren lassen.
Internationale Qualifizierung als Mediator
Nach Abschluss des 200-stündigen Ausbildungslehrgangs bei Consensus erhalten Sie ein Abschlusszeugnis über die Anerkennung der internationalen Standards der Ausbildung (zertifiziert durch IMI International Mediation Institute) und können bereits als Mediatorin oder Mediator tätig werden. Die Ausbildungen bei Consensus sind international zertifiziert, was Ihnen eine anerkannte internationale Qualifikation als Mediatorin oder Mediator ermöglicht.
Als erstes Ausbildungsinstitut in Deutschland sind wir stolz darauf, Pioniere bei der Einführung internationaler Standards in unserer Mediationsausbildung in Deutschland und Teil eines – durch das International Mediation Institut (IMI) verbundene – internationalen Netzwerks zu sein. Nach erfolgreichem Abschluss des 210-Stunden Ausbildungslehrganges können Sie sich kostenpflichtig beim IMI (International Mediation Institute) listen lassen, um den international anerkannten Titel „IMI Qualified Mediator“ zu erhalten. Die IMI-Standards umfassen ein breites Spektrum an Kompetenzen, eine hohe Anzahl praktischer Übungen und Feedback sowie die Betreuung durch Experten aus verschiedenen Arbeitsbereichen der Mediation.
Schweizer Zertifizierung
Der 200-stündige Ausbildungslehrgang von Consensus ist vom FSM Federation Suisse Mediation anerkannt Ausbildungslehrgänge (mediation-ch.org). Mit der Mediationsausbildung in Zürich erhalten Sie neben der Deutschen Zertifizierung, der Möglichkeit einer internationalen Qualifizierung und dem Hochschulzertifikat die Schweizer Zertifizierung, die Sie als ausgebildete:r Mediator:in in zwei europäischen Ländern sowie international qualifiziert.
Alle Details zu Anerkennung, Standards und Abschlüssen unserer Ausbildung finden Sie kompakt zusammengefasst in unserem Zertifizierungs-Infoblatt.
Voraussetzungen
Abgeschlossene akademische oder berufliche Ausbildung und/oder mindestens fünf Jahre entsprechende Berufserfahrung.
Besonderheiten der Ausbildung bei Consensus
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Internationale Anerkennung und Qualitätsprüfung der Ausbildung durch das International Mediation Institute: Bei Consensus erhalten Sie bereits mit dem Abschluss des 210-stündigen Ausbildungslehrgangs und dem Erhalt des Abschlusszeugnisses die Berechtigung, sich als „IMI Qualified Mediator“ registrieren zu lassen. Nach erfolgreichem Abschlusskolloquium berechtigt das Abschlusszeugnis zur kostenpflichtigen Registrierung beim International Mediation Institute (IMI) als IMI Qualified Mediator.
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Abschlusszeugnis Consensus: Das Abschlusszeugnis bescheinigt Ihnen, eine geeignete Ausbildung gemäß § 5 Abs. 1 Mediationsgesetz absolviert zu haben, sodass sie sich, sofern sie weiterhin entsprechende Fortbildungen besuchen, als „Mediator“ bzw. „Mediatorin“ bezeichnen dürfen.
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Hochschulzertifikat durch die ISM: Unsere Ausbildungen sind von der ISM International School of Management zertifiziert. Nach erfolgreichem Abschluss, erhalten Teilnehmende ein Hochschulzertifikat, das von CONSENSUS und der ISM verliehen wird.
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Möglichkeit der Vermittlung von Praxisfällen mit dem kostenpflichtigen Angebot „Praxispaket Mediation“.
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Zusätzliche kostenfreie Fortbildungsangebote während und nach der Ausbildung (Online-Seminare)
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Alle Ausbilderinnen und Ausbilder sind erfahrene Mediatorinnen und Mediatoren in der Wirtschaft, Psychologie, Wissenschaft und im Recht
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Erlernen der Kompetenz, Online-Mediationen durchzuführen
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Moderierte Plattform zum kollegialen Austausch während und nach der Ausbildung
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Aktives, internationales, interessantes Alumni-Netzwerk
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Kompetenz „Online-Mediation“ inbegriffen
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Ausführliche Skripte und Arbeitsmaterial
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Unkompliziertes und zeitnahes Nachholen von Präsenz-Einheiten an unterschiedlichen Standorten möglich
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Ein Jahr kostenlose Listung auf mediator-finden.de, einem spezialisierten Online-Suchportal für Mediation
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Schwerpunkt Wirtschaftsmediation
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Anerkennung vom FSM Federation Suisse Mediation
Weitere Vorteile unserer Ausbildung finden sie hier.
Was unsere Alumni sagen:
200 Stunden Mediationsausbildung Schweiz
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Sandra Lovell
Sandra Lovell ist bei CONSENSUS Campus für die Schulungsbetreuung und Koordination zuständig. Sie beantwortet Ihnen gerne alle Fragen zu unseren Bildungsangeboten.
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