Selbsterfahrung in Südtirol für Mediator*innen

Für Führungskräfte, Coaches und Berater*innen. Eine Woche Begegnung mit sich selbst.

Sie haben bereits eine Ausbildung zum Mediator*in gemacht? Dann ist die Selbsterfahrungswoche für Sie ein guter Rahmen, Ihre individuelle Rolle zu erfahren und weiter zu professionalisieren. Auf dem Programm stehen Übungen in der Natur, Arbeiten mit Genogramm und biographische Arbeit, Analyse eigener Beziehungs- und Konfliktmuster, Auseinandersetzung mit den eigenen Haltungen, Werten und Gefühlen, Blick auf wunde Punkte, blinde Flecken und die Persönlichkeit.

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Für zertifizierte Mediator*innen

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5 Tage Selbsterfahrungs-Workshop in St. Lorenzen, Italien

Die Veranstaltung kommt zustande, wenn die Mindestteilnehmerzahl von 7 Personen erreicht wird. Die Maximale Teilnehmerzahl beträgt 12 Personen.

Standort

SAALERWIRT
Saalen  4 
39030  St. Lorenzen 
– Italien

T:  0039  0474  403147
E: info@saalerwirt.com
www.saalerwirt.com

Termine & Seminarzeiten

Neue Termine folgen bald.

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Dauer und Ablauf

  • 5 Tage Workshop
  • Buchen Sie zeitnah ein Zimmer direkt im Haus oder in der Nähe.
    Eine Abreise ist am 11.09.2024 ab 16 Uhr planbar.

Teilnahmegebühr

Die Teilnahmegebühr beläuft sich auf 2.450€ zzgl. MwSt.

Um was geht es in der Selbsterfahrung?

Sie haben bereits eine Ausbildung zum Mediator*in gemacht und einige Berufserfahrung gesammelt und möchten nun noch besser, noch konkreter, noch wirksamer im Konfliktfall helfen? Sie geraten als Führungskraft oder Coach immer wieder zu ähnlichen Punkten oder gleichen Ergebnissen in der Führung oder Beratung? Dann ist die Selbsterfahrungswoche für Sie ein guter Rahmen dem auf den Grund zu gehen und Ihre Rolle zu professionalisieren.

Um als Mediator*in, Führungskraft, Coach oder Berater*in andere Menschen zielgerichtet begleiten zu können, braucht es ein hohes Maß an Wissen über und eine Haltung zu sich selbst. Sind die eigenen Muster bekannt, können sie im Mediations- oder Beratungsprozess eingesetzt und nutzbar gemacht werden. Wenn die Anzahl der eigenen blinden Flecken im professionellen Kontext reduziert wird, gelingt es besser, die eigene Wirksamkeit optimal einzusetzen. Werden die wunden Punkte bewusst, kann mit ihnen professionell umgegangen werden. Um das dazu nötige Wissen über sich zu bilden und die dafür nötigen Erfahrungen zu machen, benötigt es Begegnungen, die zur Reflexion genutzt werden können, die Zeit und den passenden Rahmen sich dem zuzuwenden.

Wer leitet die Selbsterfahrung?

Die Selbsterfahrungswoche in Südtirol wird von zwei erfahrenen Psycholog*innen geleitet und bietet in 5 Tagen den Rahmen sich selbst besser kennenzulernen. Mit einem abwechslungsreichen Methodenmix aus Einzelarbeit, interaktiven Inputs, Übungen in Kleingruppen, praktische Übungen in und mit der Gruppe werden Tag für Tag unterschiedliche Bereiche unseres Selbst in den Blick genommen. Johanna Schwarz und Franz-Josef Innerhofer eröffnen Räume für Begegnungen mit sich selbst und in der Gruppe, sie begleiten bei der Reflektion und unterstützen die Integration in die eigene Arbeit mit Medianten, Mitarbeitern und Klienten.

Auf welches Ziel wird hingearbeitet?

Übergeordnet über allem steht das Ziel sich selbst in der Arbeit mit Mediat*innen, Coaches, Mitarbeiter*innen und Klient*innen als Werkzeug zu verstehen. Es sollen im ersten Schritt die eigene Geschichte und Sozialisation in den Blick genommen werden. Um sich dann die eigenen Gefühle, Haltungen, Konfliktmuster, Glaubenssätze, Kommunikationsstrategien, wunden Punkte, blinden Flecke, und biografische Herausforderungen bewusst zu machen. Mit dem Fokus auf das Thema Konflikte in der Gruppe wird vertieft. Nach der Bearbeitung von inneren und äußeren Konflikten, folgt die Reflektion dessen, was nachher in der Arbeit mit den eigenen Klient*innen etc. eingebracht werden kann. Zudem soll für die Prozessarbeit mit den eigenen Mediant*innen etc. gelernt werden, wie der eigene Anteil erkannt werden kann und welcher spezifisch Einfluss auf die Arbeitsbeziehung hat. Um Folglich gezielt diese Begebenheiten im Prozess nutzbar zu machen. Schlussendlich wird der Fokus auf eigene Ressourcen und Stärken und die Integration der veränderten Perspektiven gelegt.

Wie läuft die Selbsterfahrung ab?

Auf dem Programm stehen Übungen in der Natur, Arbeiten mit Genogramm und biographische Arbeit, Analyse eigener Beziehungs- und Konfliktmuster, Auseinandersetzung mit den eigenen Haltungen, Werten und Gefühlen, Blick auf wunde Punkte, blinde Flecken und die Persönlichkeit.

Die Angebote in der Selbsterfahrungswoche zielen darauf ab die eigenen Denkroutinen zu verlassen, um neuen Erfahrungen mit veränderten Bewertungen zu verknüpfen. So geht es etwa um die Frage, wie eigene Verletzungen und eigene Erfahrungen dazu führen können, dass Medianten, Mitarbeiter*innen oder Coaches abwerten und damit die professionelle Beziehung zu ihnen gefährden. Diese eigenen wunden Punkte können jedoch genutzt werden, um Empathie zu erzeugen und damit die Beziehung zu verbessern.

Durch Integration von Embodyment-Methoden wird gelernt, wie die eigenen Gefühle, die in Mediations-, Beratungs-, Coachingsprozessen und Führungssituationen spürbar und damit besser nutzbar werden. In Anwendung kommen Achtsamkeits- und Entspannungstechniken, die bei der Herstellung von innerer Gelassenheit und Distanz unterstützen und regulativ wirken.

Durch die Begegnung mit der eigenen Grenze, dem Thematisieren neuer Fragen und dem sich Stellen neuer Antworten können neue Kompetenzen entwickelt und somit der geschützte Rahmen genutzt werden, um auf sich selbst zu blicken und sich zu entwickeln.

Im Vorfeld der Selbsterfahrungswoche wird mit allen Teilnehmende ein vorbereitendes Gespräch geführt, in dem individuelle Fragen besprochen werden können.

Buchen Sie zeitnah ein Zimmer direkt im Haus oder in der Nähe. Eine Abreise ist am 06.09.2024 ab 16 Uhr planbar.

Voraussetzung und Zertifizierung

An dieser Selbsterfahrungswoche können Mediator*innen mit der Consensus Mediations- Grundausbildung ,Führungskräfte mit relevanter Berufserfahrung, sowie Coaches und Berater mit einer entsprechenden Ausbildung teilnehmen. Ein Quereinstieg nach Abschluss einer anderen 120-stündigen Mediationsausbildung nach den Anforderungen der ZMediatAusbV ist nach Absprache möglich.

Die Selbsterfahrungswoche in Südtirol ist eine Fortbildungsveranstaltung im Rahmen der Rechtsverordnung zum Mediationsgesetz. Dort wird in § 3 (1) folgendes gefordert:

„Der zertifizierte Mediator hat nach Abschluss der Ausbildung regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen. Der Umfang der Fortbildungsveranstaltungen beträgt innerhalb eines Zeitraums von vier Jahren mindestens 40 Zeitstunden.“

Darüber hinaus dient sie allen, die im professionellen Kontext mit Menschen arbeiten einen Rahmen, um ihre professionelle Haltung zu vertiefen.

Die Veranstaltung kommt zustande, wenn die Mindestteilnehmerzahl von 7 Personen erreicht wird. Die Maximale Teilnehmerzahl beträgt 12 Personen.

Ihre Dozent*innen

Johanna Schwarz

Dipl.-Psychologin, psychologische Beraterin und systemische Therapeutin (SG)

Johanna Schwarz ist Dipl.-Psychologin und arbeitet seit 10 Jahren als psychologische Beraterin und systemische Therapeutin (SG) in Einzelberatung, in Konfliktgesprächen und leitet Gruppen in unterschiedlichen psychologischen und trauerspezifischen Kontexten.

Sie studierte Psychologie in Mannheim und Tübingen, wo sie zum Thema verkörperlichtes Lernen forschte. Die Therapeutische Ausbildung zur systemischen Therapeutin machte sie in Heidelberg.

Schwerpunkte in ihrer Arbeit sieht sie in der Begleitung von Menschen in Krisen jeder Art. Sie begleitet…

  • Menschen jeden Alters, die in Krisen und bei der Emotionsregulierung Unterstützung benötigen.
  • Menschen, die einen schweren Verlust durch Tod eines nahen Angehörigen erleben. In diesem Kontext leitet und gestaltet sie Seminare für Trauernde und für Menschen in deren nahem Umfeld.
  • (hoch)strittige Parteien.
  • Gruppen im Bereich der Selbsterfahrung.

Franz-Josef Innerhofer

Diplom-Psychologe

Franz-Josef Innerhofer ist Dipl. Psychologe und Master Mediation mit mehrjähriger Erfahrung in Personal- und Organisationsentwicklung im Automotive-Bereich, Klinikbereich, Mittelstand und im Öffentlichen Dienst.
Er ist Lehrbeauftragter an der International School of Management, Stuttgart. 

    • Diplom Psychologe, Studium in München und Innsbruck.
    • Master of Mediation an der juristischen Fakultät, Fernuni Hagen
    • Internationale Berater- und Trainertätigkeit
      Schwerpunkt: Führung – Kommunikation – Konflikt
    • Erfahrener Experte bei Klärung von hocheskalierten
      Konflikten
    • Coach für Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte
Selbsterfahrung in Südtirol für Mediator*innen

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