Coaching-Grundkurs in Berlin

Zertifikatskurs Systemisches Coaching für Mediatoren (m/w/d)

Eine auf der Mediationsausbildung aufbauende, kompakte Coaching-Ausbildung mit hohem Qualitätsanspruch. Durch erfahrene Trainer, ein sorgsam abgestimmtes Ausbildungskonzept und interaktiven Unterricht in Kleingruppen können Mediatoren/Mediatorinnen die Kompetenz des systemischen Einzelcoachings erlernen.

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Für Personen mit abgeschlossener Mediationsausbildung

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4-tägiger Präsenz-Workshop

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Zertifizierung Systemisches Coaching

Statt 1.280€
Jetzt nur 990€
Exklusives Angebot

Bitte beachten Sie, dass dieses Angebot erst bei mindestens 8 Teilnehmern zustande kommt.

Zertifizierungen

  • Zertifizierung Systemisches Coaching

Dauer und Ablauf

  • 4-tägiger Präsenz-Workshop

Termine & Seminarzeiten

Donnerstag 28.08. – Sonntag 31.08.2025
Täglich von 9:00 – 16:30 Uhr

Kosten

Die Teilnahmegebühr für den Coaching-Grundkurs (30 Stunden, verteilt auf vier Seminartage) beträgt insgesamt 990€. Der Ausbildungslehrgang ist von der Mehrwertsteuer befreit.

Im Preis enthalten sind sämtliche Unterrichtsmaterialien, Tagungsgetränke und Pausensnacks sowie ein Abschluss-Zertifikat.

Standort Berlin

JuggleHUB
Christburger Str. 23
10405 Berlin

Inhalt der Ausbildung

Mediation ist nichts anderes als simultanes Coaching mehrerer Konfliktparteien mit dem Ziel, diese bei der Erarbeitung einer für alle akzeptablen Lösung zu unterstützen. Mediatorinnen und Mediatoren sind also zugleich auch Coaches, und das sogar unter erschwerten Bedingungen. Der methodische Werkzeugkasten, der in den Ausbildungen zu beiden Berufen vermittelt wird, weist dementsprechend starke Überschneidungen auf. Ein wichtiger Unterschied: Im Gegensatz zum Beruf der Mediatorin bzw. des Mediators, der durch das Mediationsgesetz und seit 2017 durch eine Rechtsverordnung geregelt ist, genießt die Berufsbezeichnung „Coach“ keinerlei gesetzlichen Schutz. Jeder könnte sich so nennen, während es auf dem Gebiet der Mediation nun den rechtlich geschützten Titel des „Zertifizierten Mediators“ bzw. der „Zertifizierten Mediatorin“ gibt. Um diesen führen zu können, muss eine qualifizierte Ausbildung von mindestens 120 Präsenzstunden nach einem detailliert geregelten Ausbildungskanon nachgewiesen werden können, zudem ein eigener Praxisfall nebst Supervision.

Theoretisch könnten Mediatorinnen und Mediatoren zugleich als Coaches firmieren und einige von ihnen trauen sich das auch ohne Weiteres zu. Mit einer Coaching – Ausbildung noch einmal ganz von Null anzufangen, macht nur für wenige Sinn, da die Ausbildungsinhalte, insbesondere zu den Gesprächstechniken, inhaltlich stark überlappen. Andererseits möchten viele Mediatorinnen und Mediatoren ihre Coaching-Kompetenz auf andere Settings erweitern, da die Mediationsausbildung einen starken Fokus auf Konfliktsituationen hat, während Einzelgespräche meistens nur am Rande vorkommen. Was läge also näher, als auf der erworbenen Kompetenz aufzubauen und für Absolventinnen und Absolventen einer qualifizierten Mediationsausbildung einen Coaching-Aufbaukurs anzubieten?

Mediation und Coaching zugleich im Angebot zu haben, eröffnet ganz neue berufliche Möglichkeiten, gerade wenn es um einen Einsatz in Wirtschaftsunternehmen oder Organisationen wie z. B. Kliniken oder Universitäten geht. Bei Change-Prozessen, Teambildung und Führungskräfte-Entwicklung gibt es ohnehin oft fließende Übergänge zwischen beiden Angeboten. Auch für anwaltliche Mediatorinnen und Mediatoren, die das Zukunftspotential der Cooperativen Praxis erkannt haben, dürfte es ausgesprochen reizvoll sein, ihr Leistungsspektrum und ihr Cooperatives Netzwerk um Coaching als zusätzliche Kompetenz zu erweitern.

Was Sie bei uns lernen

CONSENSUS Campus hat den Bedarf an einer auf der Mediationsausbildung aufbauenden, kompakten Coaching-Ausbildung mit hohem Qualitätsanspruch erkannt. Durch erfahrene Trainer, ein sorgsam auf die Bedürfnisse dieser Klientel abgestimmtes Ausbildungskonzept und interaktiven Unterricht in Kleingruppen können Mediatoren/Mediatorinnen im Rahmen der 30-stündigen Vertiefung, verteilt auf vier ganztägige Einheiten, die gewünschte Kompetenz im systemischen Einzelcoaching erwerben.

Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat.

Voraussetzungen

  • Abgeschlossene Mediationsausbildung
  • Praxiserfahrung in der Mediation oder im innerbetrieblichen/innerorganisatorischen Konfliktmanagement
  • Zertifizierung nach der ZMediatAusbV oder Lizenzierung als Mediator/-in BM/BAFM/BMWA (hiervon kann in begründeten Ausnahmefällen abgesehen werden)
  • Mindestalter 26 Jahre
  • Einreichung Lebenslauf

Dozent*in

Frank Glowitz – Diplom-Psychologe und Systemischer Supervisor/Coach (DGSv; SG), lizenzierter Mediator und Ausbilder (BAFM, BM). Geschäftsführer der Polylux Organisationsberatung.

Coaching-Grundkurs in Berlin

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Sandra Lovell ist bei CONSENSUS Campus für die Schulungsbetreuung und Koordination zuständig. Sie beantwortet Ihnen gerne alle Fragen zu unseren Bildungsangeboten.

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FAQ

Häufige Fragen

Mediationsausbildung

Welche Schwerpunkte hat die Mediationsausbildung bei CONSENSUS Campus?

Die CONSENSUS CAMPUS Dozentinnen und Dozenten weisen verschiedene berufliche Hintergründe und Schwerpunkte auf. Eine Interdisziplinarität aus der Rechtswissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Psychologie, Wirtschaftswissenschaft u.a. stellt sicher, verschiedene Aspekte der Mediation zu betrachten. Die Dozentinnen und Dozenten sind in unterschiedlichen Feldern der Mediation tätig: Wirtschaftsmediation, Familienmediation, aber auch Coaching und Teammediation.

Was sind die Voraussetzungen für die Mediationsausbildung?

Voraussetzungen für die Teilnahme an der Mediationsausbildung sind eine abgeschlossene akademische oder berufliche Ausbildung und/oder mindestens fünf Jahre Berufserfahrung, sowie ein Mindestalter von 24 Jahren.

Was gehört zur Ausbildung (neben 130 Stunden Präsenzunterricht) dazu?

Um den Ausbildungslehrgang zur Zertifizierten Mediatorin/ zum Zertifizierten Mediator erfolgreich zu absolvieren, gehören – neben den 130 Stunden Präsenzunterricht auf dem CONSENSUS CAMPUS – ein selbst mediierter Fall (im Laufe des Jahres nach Abschluss der Ausbildung) sowie eine Einzelfall-Supervision und eine entsprechende Falldokumentation.

Was ändert sich in der neuen Rechtsverordnung zum Mediationsgesetz ab 01.03.2024?

Ab dem 01.03.2024 sind die Anforderungen an den Titel „zertifizierter Mediator (m/w/d)“ nach der Rechtsverordnung zum Mediationsgesetz gestiegen. Die neue Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung (ZMediatAusbV) enthält verschiedene Änderungen, durch die frisch gebackenen Mediatorinnen und Mediatoren weitere Voraussetzungen erfüllen müssen, um den begehrten Titel führen zu dürfen:

  • Verlängerung der Ausbildungskurse von 120 auf 130 Präsenzzeitstunden, wobei die zusätzlichen Stunden der Vermittlung von Kenntnissen der Online-Mediation sowie von Digitalkompetenzen dienen
  • Einschränkung des Anteils an Live Online-Unterricht auf maximal 40 % der Präsenzzeitstunden
  • Berechtigung zum erstmaligen Führen des Titels nach fünf supervidierten eigenen Mediationsfällen innerhalb von drei Jahren nach Abschluss des Ausbildungslehrgangs.

Alle, die ihre die Mediationsausbildung schon vor dem Stichtag 01.03.2024 begonnen haben und diese sowie die Fortbildung (gemeint sind wohl die ersten 40 Stunden) bis einschließlich 29. Februar 2028 abschließen, können den Titel noch auf der Basis des bisher geltenden Rechts erwerben.

Wie sind die Vertiefungskurse (Wirtschaft- oder Familienmediation) aufgebaut?

48 Stunden Fachseminar (6 volle Tage) in fester Lerngruppe, als kompakter Sommerkurs oder 2-mal 3 Tage am Wochenende

  • Theoretischer Input, praktische Übungen und Rollenspiele
  • Methodenkompetenz im Hinblick auf die besonderen Konstellationen
  • Psychodynamischer Hintergrund, psychologische Wirkfaktoren
  • rechtliche Rahmenbedingungen, Umgang mit Experten und Anwälten
  • Abschlusskolloquium

32 Stunden Gruppensupervision (2-mal 2 Tage, individuell buchbar, z. B. wenn eigene Fälle zu besprechen sind, vor Ort oder virtuell)

  • Selbstreflektion, Rollenklarheit, Umgang mit kritischen Themen
  • Arbeit an eigenen Fällen der Teilnehmenden

Begleitung bei 20 Stunden Intervision in selbstorganisierten Gruppen, Fragesprechstunde, Übungsfälle, Zoom-Räume

Zertifizierungen

Welche Zertifikate erhalte ich nach Abschluss der Ausbildung?

Wer bei CONSENSUS CAMPUS eine Mediationsausbildung absolviert, hat die Möglichkeit, die folgenden Zertifikate zu erhalten:

  • ein Abschlusszeugnis über die Anerkennung der internationalen Standards der Ausbildung (zertifiziert durch IMI International Mediation Institute)
  • ein Hochschulzertifikat für die Mediationsausbildung (verliehen durch ISM International School of Management und CONSENSUS)
  • das Zertifikat “Zertifizierter Mediator/ Zertifizierte Mediatorin” nach der Deutschen Verordnung (ZMediatAusbV)

*Hinweis: Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Voraussetzungen für den Erhalt der Qualifikationen.

Was bedeutet QVM Standard?

Der Qualitätsverbund Mediation (QVM) ist ein Zusammenschluss der Vorstände aus den Mediationsverbänden BAFM, BMWA, DFfM und DGM (»BBBDDVerbände«). Ziel ist es, aufbauend auf dem „Mindeststandard“ des zertifizierten Mediators ein gemeinsames Qualitätssiegel mit höheren Anforderungen zu schaffen, in das alle Verbands-Standards einfließen - auch unabhängig von der Verbandsmitgliedschaft. Der QVM Standard verlangt:

  • 200-stündiger Ausbildungskurs (bzw. 80-stündiger Aufbaukurs zum 120-stündigen Basiskurs)
  • 20 Stunden Intervision (Peer-Gruppen-Arbeit)
    Abschlussprojekt, z. B. in Form einer schriftlichen Arbeit (10-20 S.)
  • Dokumentation eines realen Mediationsfalles nach Einzelsupervision innerhalb eines Jahres nach Abschluss
  • insgesamt fünf reale Mediationsfälle im Umfang von insgesamt 25 Zeitstunden, die in Einzelsupervision reflektiert wurden (wobei der im Anschluss an die Ausbildung dokumentierte Fall mit eingerechnet wird) und von denen zwei mit einer Vereinbarung abgeschlossen sein müssen

Was sind die Internationalen Standards und wie erhalte ich den internationalen Titel „IMI qualified“?

Als erstes Ausbildungsinstitut in Deutschland sind wir stolz darauf, Pioniere bei der Einführung internationaler Standards in unserer Mediationsausbildung in Deutschland und Teil eines – durch das International Mediation Institut (IMI) verbundene - internationalen Netzwerks zu sein. Personen, die unsere Mediationsausbildung erfolgreich abschließen, können die Anerkennung IMI Qualified Mediators erhalten. Die IMI-Standards umfassen ein breites Spektrum an Kompetenzen, eine hohe Anzahl praktischer Übungen und Feedback sowie die Betreuung durch Experten aus verschiedenen Arbeitsbereichen der Mediation. Die Qualitätsstandards des IMI werden von der IMI Independent Standards Commission (ISC) festgelegt und aufrechterhalten, einem mehr als 70 Mitglieder umfassenden Gremium von erfahrene Mediatoren, Richtern und Ausbildern aus 27 Ländern.

Nach erfolgreichem Abschluss des 130-Stunden Ausbildungslehrganges erhalten Sie ein Abschlusszeugnis über die Anerkennung der internationalen Standards der Ausbildung (zertifiziert durch IMI International Mediation Institute). Im Anschluss können Sie sich kostenpflichtig beim IMI (International Mediation Institute) listen lassen, um den international anerkannten Titel „IMI qualified“ zu erhalten. Hierzu senden Sie Ihr Abschlusszeugnis direkt an das IMI, um den Prozess, Ihr Profil auf der Website des IMI veröffentlichen zu lassen. Das IMI verlangt eine einmalige Aufnahmegebühr von 75 EUR (zzgl. MwSt.) sowie eine jährliche Listungsgebühr von 75 EUR (zzgl. MwSt.).

Entspricht die Mediationsausbildung den Standards des Bundesverbandes Mediation e.V. oder den Standards eines gleichwertigen Verbandes?

Wir bestätigen, dass der Kurs 200 Stunden umfasst und den Anforderungen des Qualitätsverbundes Mediation (QVM®) an einen Ausbildungslehrgang entspricht. Dieser Standard wurde von den führenden Berufsverbänden, also Bundesverband Mediation e. V. (BM), BAFM, BMWA, DGM und DFfM, auf der Basis der Verbandsstandards entwickelt und geht noch über die Standards dieser einzelnen Verbände hinaus. Daher können wir die Gleichwertigkeit mit den Standards des Bundesverbandes Mediation e. V. (BM) bestätigen. Der QVM®-Standard des Ausbildungslehrgangs wird in einem entsprechenden Abschlusszeugnis am Ende des Kurses bescheinigt. Sofern die in diesem Standard geforderten zusätzlichen Leistungen (Falldokumentationen, Supervisionen etc.) erbracht und positiv begutachtet werden, kann anschließend auch eine Zertifizierung bei der unabhängigen Zertifizierungsstelle des QVM® erfolgen.

Organisatorisches

Was wird von den Kursgebühren abgedeckt?

Die Kursgebühren beinhalten den Ausbildungslehrgang nach der ZMediatAusbV zum zertifizierten Mediator (m/w/d) mit 130 Präsenzstunden, alle Lehrmaterialien sowie die Durchführung des Abschlusskolloquiums.

Wie kann die Kursgebühr gezahlt werden?

Die Kursgebühr kann auf einmal oder bei Privatzahlern gegen eine geringe Aufzahlung in Raten gezahlt werden.

Von wem erhalte ich eine Supervision?

CONSENSUS CAMPUS führt selbst gegen Gebühr Supervisionen für die Absolventen unserer Mediationsausbildung durch. Alle unsere Ausbilderinnen und Ausbilder können für eine Supervision gebucht werden. Die Supervision kann aber jede/ jeder anbieten, der im Feld Mediation/ Coaching erfahren und aktiv ist. Bei Nachweis der erforderlichen Qualifikation kann die Supervision somit auch durch externe Supervisoren durchgeführt werden. Eine entsprechende Dokumentation im Anschluss soll Aufschluss über die Tätigkeit des Supervisors geben. Mehr Informationen zu Supervisionen finden Sie HIER.

Wie laufen die Modulwochenenden ab?

Die Mediationsausbildung umfasst ab dem 1. März 2024 130 Stunden: 5 Module mit jeweils 26 Zeitstunden Unterricht. Der Präsenzunterricht findet in zentral gelegenen Schulungsräumen von CONSENSUS Campus statt. Die Lerneinheit zur Live Online-Mediation wird im virtuellen Klassenraum unterrichtet.

Was passiert, wenn ich ein Modulwochenende versäume?

CONSENSUS CAMPUS ist in verschiedenen Standorten vertreten. Wir bieten unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern an, für einzelne Module zwischen den Standorten zu wechseln. Dies kann der Fall sein, wenn eine Teilnehmerin oder ein Teilnehmer aus gesundheitlichen Gründen nicht am Modul teilnehmen kann oder beruflich sowie aus anderen Gründen verhindert ist. In diesen Fällen ist es möglich das entsprechende Modul auf einem anderen CONSENSUS CAMPUS zu absolvieren (nach Verfügbarkeit).

Wer sind die CONSENSUS Campus Ausbilder*innen?

Die CONSENSUS Campus Ausbilderinnen und Ausbilder weisen verschiedene berufliche Hintergründe und Schwerpunkte auf. Eine Interdisziplinarität aus der Rechtswissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Psychologie, Wirtschaftswissenschaft u.a. stellt sicher, verschiedene Aspekte der Mediation zu betrachten. Alle CONSENSUS Campus-Ausbilder sind ausgebildete und praktizierende Mediatoren aus unterschiedlichen Feldern der Mediation tätig: Wirtschaftsmediation, Familienmediation, innerbetriebliche Mediation und Mediation im öffentlichen Raum.

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